ABENDKURS
"EUROPÄISCHE UNION"
IN ZWEI SEMESTERN
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mit ZERTIFIKAT über Kenntnisse der EU
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in Zusammenarbeit mit der Europa-Union München e.V. und
dem
Institut für Europastudien und Regionale Cooperation
(IERC)
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mit Unterstützung der EU-KOMMISSION
LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT
MÜNCHEN
ORT: Hauptgebäude (Geschwister-Scholl-Platz 1) Hörsaal A 022
BEGINN: Donnerstag, den 6. Mai 2010, 18:00 Uhr s.t.
PROGRAMM für SOMMERSEMESTER 2010!
PROGRAMM für WINTERSEMESTER 2010/2011!
EINSCHREIBEFORMULAR für neue
Teilnehmer!
RÜCKMELDEFORMULAR für Teilnehmer vom vorigen
Semester!
VERANSTALTER:
CENTRE INTERNATIONAL DE FORMATION
EUROPEENNE
Präsident: Jean-Claude Juncker, Ministerpräsident von Luxemburg
Generaldirektor: Dr. Hartmut Marhold,
Präsident des Wissenschaftlichen Beirats am Institut Européen
des Hautes Etudes
Internationales, Nizza
Führungskräfte
in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft fast aller Berufssparten werden in
zunehmendem Maße mit der Realität der europäischen Integration berührt, die
sich innerhalb der EU und im gesamteuropäischen Rahmen vollzieht.
Industrie und
Landwirtschaft, Banken und Handelsgesellschaften, Ministerien und
Landesbehörden, selbst Landratsämter und Gemeinden, Verbände und
Gewerkschaften, Universitäten und Redaktionen der wichtigsten Nachrichtenmedien
brauchen heute Fachleute mit genauen Kenntnissen über den jeweiligen Stand der europäischen
Integration, die Arbeitsweise der EU-Institutionen, Chancen der Einflussnahme
auf Entscheidungsprozesse, schließlich die manchmal ungenutzten Möglichkeiten
finanzieller Unterstützung durch die Gemeinschaft.
Aus diesen
Gründen wird in München seit 1986 ein zweisemestriger Abendkurs mit
fakultativer Abschlussprüfung zum Erwerb eines Zeugnisses über Kenntnisse der
Europäischen Union veranstaltet. Beginn ist sowohl im Sommer- als auch im
Wintersemester möglich. Seit 2001 wird er in Zusammenarbeit mit der Europa-Union München e.V.
veranstaltet und finanziell durch die EU-Kommission
unterstützt.
Der Kurs
vermittelt Berufstätigen und Studenten Kenntnisse über die derzeitige Lage der
Europäischen Union sowie über Pläne zur Schaffung einer Politischen Union
Europas und gesamteuropäischer Strukturen. Er richtet sich gezielt auch an
Angestellte von Firmen, deren Produktion, Handel und Dienstleistungen mit EU-Richtlinien
oder -Verordnungen konfrontiert werden sowie an bereits aktive oder künftige
Rechtsanwälte, die Grundkenntnisse über das Europarecht erwerben wollen.
Schließlich
wird das Programm jenen dienlich sein, die sich auf den Auswahlwettbewerb zur Einstellung
von Beamten der EU-Kommission und des Europäischen Parlaments vorbereiten.
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Das Programm
vermittelt Informationen über:
Verträge
und Entscheidungsmechanismen in der EU
Die
europäische Gesetzgebung und Rechtsetzung
Richtlinien
und Verordnungen der EU
Einwirkungsmöglichkeiten
im Entscheidungsprozeß
Nutzung
der Finanzierungsmöglichkeiten aus EU-Fonds und der Europäischen
Investitionsbank
Europäische
Regional- und Sozialpolitik
Die
Reform der EU-Agrarpolitik
Europäische
Technologiepolitik, Umwelt- und Verbraucherschutz in der EU
Stand
und Aussichten der Wirtschaftsintegration
Das
Europäische Währungssystem, der ECU und die Währungsunion
Außenhandelsbeziehungen
der EU
Zukunftsperspektiven
der Europäischen Union und der gesamteuropäischen Integration
Das Programm
bietet ferner:
Gespräche
mit EU-Beamten und Europaparlamentariern
Kontakte
zu Führungskräften aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung
Dokumentation
und Arbeitsmaterial
Themen (Auswahl):
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Vom Europarat bis Nizza - Der Europäische
Einigungsprozess seit dem Weltkrieg
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Terminologische Einführung
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Überblick über die Organe der EU
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Der Haushalt der EU
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Die EU zwischen Integration und Kooperation
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Die Verträge von Amsterdam sowie Nizza und ihre
Auswirkungen auf das System der EU.
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Die EU als Rechtsgemeinschaft: Probleme im
Verhältnis von nationalem und EU-Recht
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Die deutsche Europapolitik
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Die französische Europapolitik.
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Die britische Europapolitik
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Die Rolle des Europäischen Parlaments im
EU-Entscheidungsprozess
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Funktion und Arbeitsweise der EU-Kommission
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Der Europäische Gerichtshof: Schiedsinstanz
und Motor der Gemeinschaftsentwicklung
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Die Agrarpolitik der EU
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Die Umweltpolitik der EU
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Die Struktur- und Regionalpolitik
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Die EU im Nord-Süd-Dialog und die Konvention von
Lomé
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Der Euro - die neue Währung für Europa
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Die Außen- und Sicherheitspolitik
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Die europäische Sicherheit und die Zukunft der NATO
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Die Mittelmeerpolitik der EU
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Das Außenwirtschafts- und Anti-Dumpingrecht der EU
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Die neue Grundrechtecharta von Nizza
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Aktuelle Herausforderung an die EU: Die Erweiterung
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Die Erweiterung der EU nach Süden - Der Fall Türkei
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Das Prinzip des Föderalismus in der EU
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Das Subsidiaritätsprinzip - Zauberformel ohne Wert
?
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Europa der Regionen
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Ist die EU auch eine Wertegemeinschaft?
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Sprachen und Demokratie
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Brauchen wir eine europäische Identität?
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Aufgaben der EU für die nächste Generation
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Aktuelle Entwicklungen der Verfassungsdebatte in
der EU
Referenten (Auswahl):
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Dr. Peter Barth, FH München
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Marcell von Donat, Kabinettschef a.D., Beamter der
EU-Kommission a.D.
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Markus Ferber, MdEP,
Landesvorsitzender der Europa-Union Bayern
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Dr. Claus Giering,
Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P.)
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Dr. Hanns Glatz,
Generalbevollmächtigter Daimler Benz, Brüssel
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Dr. Rudolf Grasinger, Landesbank Baden Württemberg
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Dipl. Pol. Michael Jörger,
Leiter der Europäischen Akademie Bayern
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Prof. Dr. h.c. Ferdinand Graf Kinsky,
C.I.F.E., Europainstitut, Nizza, Universität Monaco
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PD Dr. Franz Kohout, Geschwister Scholl Institut,
LMU München
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Dr. Horst G. Krenzler, Generaldirektor a.D. für
Außenwirtschaftsbeziehungen der EU-Kommission
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Jochen Kubosch, Leiter
der Vertretung der EU-Kommission in München
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Dr. Clemens Lerche, Referat Europarecht, Bayerische
Staatskanzlei
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Dr. Hartmut Marhold,
Generalsekretär der Europäischen Bewegung
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Dr. Leopold Melian,
Präsident a.D. der Bayerischen Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau
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Ministerialrat Dr. Hans Neubauer, Bayerischer
Oberster Rechnungshof
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PD Dr. Michael Piazolo,
C.I.F.E.; Akademie für Politische Bildung, Tutzing,
Privatdozent Universität Augsburg
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Prof. Dr. Otto Pick, Universität Prag, Stellvertr. Außenminister a.D
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Dr. Norbert Riedel, Auswärtiges Amt Bonn,
Arbeitsstab Regierungskonferenz
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Jannis Sakellariou,
Mitglied des Europäischen Parlaments
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Dipl. Volkswirt Gerhard Schatt,
Beratungsdienst der Sparkassen
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Ursula Schleicher, Vize-Präsidentin des Europ. Parlaments
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Peter M. Schmidhuber, Mitglied des Direktoriums der
Bundesbank
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Karl G. Schmidt, Europäische Investitionsbank,
Luxemburg
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Dipl. Pol. Rainer Schwarzer, Bayerische
Staatskanzlei, Europaabteilung
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Dr. Egon Schoneweg,
EU-Kommission, Brüssel
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Prof. Dr. Christoph Vedder, Universität Augsburg
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Dr. Joachim Würmeling, MdEP